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Prominente Sturzopfer auf vierter TdF-Etappe

Die vierte Etappe der Tour de France wird im Finish unangenehm:

Prominente Sturzopfer auf vierter TdF-Etappe Foto: © getty

Arnaud Demare (FDJ) sorgt auf der vierten Etappe der Tour de France von Mondorf-les-Bains nach Vittel (207,5 Kilometer) für den ersten französischen Sieg. Er gewinnt vor Weltmeister Peter Sagan (SVK/Bora-hansgrohe) und Alexander Kristoff (NOR/Katusha).

Für Gesprächsstoff sorgen aber zwei Stürze im Finish: Zuerst geht der Gesamtführende Geraint Thomas (GBR/Sky) zu Boden, kommt aber unverletzt davon.

Im Sprint fällt auch noch Mark Cavendish (GBR/Dimension Data) nach einem Ellbogencheck von Sagan.

Auch John Degenkolb (GER/Trek) geht dabei zu Boden. Beide müssen ins Krankenhaus, bei Cavendish wird ein Handgelenk einbandagiert, es besteht laut einem Sprecher seines Teams aber sogar der Verdacht auf Schulterbruch.

Thomas behält trotz seines Sturzes das Gelbe Trikot, da der Zwischenfall auf den letzten drei Kilometern passiert. Er hat weiterhin zwölf Sekunden auf seinen Landsmann und Sky-Teamkollegen Christopher Froome gut.

Peter Sagan wird für seine Aktion später sogar von der Tour de France ausgeschlossen.

Am Mittwoch steht in den Vogesen die erste Bergetappe der 104. Tour de France an. Auf der nur 160,5 Kilometer langen Strecke zwischen Vittel und der Planche des Belles Filles wird ein großes Spektakel während des 5,9 Kilometer langen Schlussanstiegs erwartet.

"Das wird der erste große Test. Richie Porte wird sicher etwas versuchen", sagt Thomas. Topfavorit Froome könnte wie in den Jahren zuvor attackieren.



Der letzte Kilometer im VIDEO:


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