Radprofi Christophe Laporte entscheidet die 19. Etappe der Tour de France im Zielsprint für sich und beschert Frankreich damit den ersten Heimsieg.
Der 29-Jährige vom Team Jumbo-Visma setzt sich auf dem letzten von insgesamt 188,3 flachen Kilometern von Castelnau-Magnoac nach Cahors entscheidend ab und fährt mit einer Sekunde Vorsprung auf die weiteren Sprinter um Jasper Philipsen (BEL) und Alberto Dainese (ITA) über die Ziellinie.
Für Frankreich ist es der erste Etappensieg bei dieser Tour, für das niederländische Team Jumbo-Visma der fünfte. Zwei davon holte der Däne Jonas Vingegaard, der das Gelbe Trikot auf dem drittletzten Teilstück locker verteidigt, zwei weitere gewann der belgische Ausnahmefahrer Wout van Aert.
Mühlberger erobert Platz 25
Vor dem 40,7 km langen Zeitfahren am Samstag liegt Vingegaard 3:21 Minuten vor dem slowenischen Titelverteidiger Tadej Pogacar. Als bester Österreicher rollt Gregor Mühlberger als 25. ins Ziel.
Auch am Freitag wird die Etappe wegen neuerlichen Protesten wegen der Klimakrise etwa 39 Kilometer nach dem Start für fünf Minuten unterbrochen, wie die Organisatoren mitteilen. Die Spitzengruppe sowie das Peloton müssen stehenbleiben, sie setzen das Rennen kurz darauf mit den gleichen Abständen fort.