Der polnische Radprofi Rafal Majka gewinnt die 14. Etappe der Vuelta a Espana.
Der Kapitän des Bora-Teams setzt sich nach 175 Kilometern bei der Bergankunft der höchsten Kategorie in Sierra de La Pandera 27 Sekunden vor dem Kolumbianer Miguel Angel Lopez durch. Weitere vier Sekunden dahinter kommen Vincenzo Nibali und Gesamt-Leader Chris Froome an.
Damit bleibt der Brite, der bereits die heurige Tour de France gewann, auf Double-Kurs. Nibali rückt dem Sky-Kapitän dank einer Zeitgutschrift auf 55 Sekunden heran. Neuer Dritter ist Wildo Keldermann (NED/+2:17 Min.).
Die Österreicher Stefan Denifl (Aqua Blue) und Patrick Konrad (Bora) sind lange Zeit Teil der bis zu zehnköpfigen Spitzengruppe. Letztgenannter forciert auf dem vorletzten Anstieg des Tages, einer Bergwertung der zweiten Kategorie, mehrmals das Tempo und reduziert die Spitze auf ein Quintett. Im zwölf Kilometer langen Schlussanstieg kann Majka nach dieser Unterstützung seines Teamkollegen Konrad den Ausreißversuch erfolgreich abschließen.
DEnifl belegt schließlich Rang 66, Haller den 119. Platz.
Am Sonntag wartet ein kurzer aber bergiger Abschnitt auf das Peloton. Auf 129,4 Kilometern gibt es zwei Anstiege der ersten sowie die Bergankunft der höchsten Kategorie auf den 2.510 Meter hohen Alto Hoya de la Mora.