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Evenepoel beendet Spekulationen um Red-Bull-Bora-Wechsel

Die Gerüchte halten sich praktisch seit dem Einstieg des österreichischen Konzerns hartnäckig. Zumindest für eine Weile herrscht nun aber Gewissheit.

Evenepoel beendet Spekulationen um Red-Bull-Bora-Wechsel Foto: © GEPA

Doppel-Olympiasieger Remco Evenepoel bleibt dem Rennstall Soudal Quick-Step auch im kommenden Jahr treu.

Der Belgier bekennt sich im Rahmen einer Pressekonferenz vor dem WM-Straßenrennen in Zürich klar zu seinem aktuellen Arbeitgeber: "Ich bleibe, wo ich bin - Keine Transfers!", so Evenepoel, "Wir werden weiter an dem großen Ziel arbeiten, eines Tages den Giro und die Tour zu gewinnen."

Bei Quick-Step besitzt das erst 24-jährige Ausnahmetalent einen Vertrag bis Ende 2026. Dennoch halten sich schon seit geraumer Zeit die Gerüchte, dass Evenepoels Zukunft bei einem finanzkräftigeren Rennstall liegen könnte.

Mit dem Einstieg von Red Bull bei Bora-hansgrohe will die deutsche Mannschaft zu einer neuen Großmacht im Rennradsport aufsteigen und soll dabei Evenepoel als perfektes Zugpferd auserkoren haben.

In dieser Saison wurde der Belgier nicht nur Doppel-Olympiasieger auf der Straße und im Zeitfahren, er gewann auch eine Etappe bei seinem Debüt bei der Tour de France, die er als Dritter auf dem Podium und als bester Jungprofi beendete.

Am Sonntag kann er auch bei der Weltmeisterschaft in Zürich, die vom tragischen Todesfall der jungen Schweizerin Muriel Furrer überschattet wird, das "Double" perfekt machen.


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