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Massensturz bei Dauphiné-Rundfahrt - Etappe abgebrochen

Im Massensturz sind 30 Fahrer involviert, unter anderem der Gesamtführenden Evenepoel. Auch zwei Österreicher waren involviert.

Massensturz bei Dauphiné-Rundfahrt - Etappe abgebrochen Foto: © GEPA

Bei der Dauphiné-Radrundfahrt hat am Donnerstag ein Massensturz von etwa 30 beteiligten Fahrern zu einem Abbruch der Etappe geführt.

Rund 21 Kilometer vor dem Ziel auf dem fünften Teilstück kam es wegen der rutschigen Verhältnisse zu dem Zwischenfall. Bereits davor waren etliche Fahrer zu Sturz gekommen. Die Veranstalter erklärten die Neutralisierung mit dem Mangel an medizinischer Hilfe an der Strecke. Der Rest der Etappe wurde neutralisiert absolviert.

Unter den beim zweiten Massencrash gestürzten Profis waren der belgische Gesamtführende Remco Evenepoel, der Slowene Primoz Roglic und der Spanier Juan Ayuso. Allerdings ging es für die Top-Fahrer mit Abschürfungen und Prellungen glimpflich aus.

(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)

 

 

Österreicher Kepplinger und Mühlberger betroffen

Die Niederländer Dylan van Baarle und Steven Kruijswijk aus dem heuer besonders von Stürzen gebeutelten Visma-Team mussten das Rennen in Richtung Krankenhaus verlassen und fallen für die Tour de France aus. Van Baarle erlitt einen Schlüsselbeinbruch, Kruijswijk zog sich einen Bruch an der Hüfte zu.

Auch einige andere mussten an der Strecke behandelt werden. Die Österreicher Rainer Kepplinger (Bahrain) und Gregor Mühlberger (Movistar) waren ebenfalls involviert. Während Mühlberger mit tiefen Abschürfungen weiterfahren konnte, musste Kepplinger das Rennen mit dem Verdacht auf eine Gehirnerschütterung aufgeben.

Der geteerte Asphalt war offenbar durch den Regen massiv rutschig. Bilder zeigten, wie Rennfahrer teils meterweit über die nasse Straße schlitterten. Die Rundfahrt ist eine für viele Teams und Fahrer wichtige Vorbereitung auf die Ende Juni beginnende Tour de France. Am Sonntag endet das Rennen.

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