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Van der Poel setzt sich im Zielsprint knapp durch

Der Sieg des Niederländers wird von einem schweren Sturz überschattet:

Van der Poel setzt sich im Zielsprint knapp durch Foto: © BORA - hansgrohe / Bettiniphoto

Beim letzten Monument der Rad-Saison 2020, der 104. Flandern-Rundfahrt, setzt sich der Niederländer Mathieu van der Poel im Zweiersprint um wenige Zentimeter vor Wout van Aert durch.

Die beiden waren gemeinsam mit Weltmeister Julian Alaphilippe ausgerissen, doch dieser stürzt rund 35 Kilometer vor dem Ziel schwer. Er übersieht ein Begleit-Motorrad und überschlägt sich. Mit einem doppelten Handbruch ist die Saison für den Franzosen damit beendet.

Die beiden übrig gebliebenen Ausreißer erweisen sich für den Rest des Feldes zu stark und machen sich den Sieg untereinander aus. Dritter wird der Norweger Alexander Kristoff.

Von den gestarteten Österreichern kann sich keiner im absoluten Spitzenfeld klassieren. Michael Gogl erreicht Rang 28. Wie Alaphilippe kommt auch Gregor Mühlberger zu Sturz, er reißt sich mit seinem Versorgungsbeutel den eigenen Lenker weg, bleibt aber unverletzt und kann das Rennen beenden.

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