Mathieu van der Poel ist nicht zu stoppen!
Der Weltmeister gewinnt die 121. Ausgabe des Klassiker Paris-Roubaix in sehenswerter Manier und schafft es somit erst als Zweiter, den Titel erfolgreich zu verteidigen. Dies schaffte bisher nur Tom Boonen in den Jahren 2008 und 2009. Zweiter wird sein Alpecin-Deceuninck-Teamkollege Jasper Philipsen, das Podest komplettiert Mads Pedersen.
259,7 Kilometer dauerte die Strecke an - 59,7 Kilometer vor dem Ziel leistet der Niederländer einen Kraftakt und setzt sich von der Konkurrenz ab. Von da an ist er alleine unterwegs.
"Mathieu van der Poel schwebt ein Stück über allen anderen. Er ist der Einzige, der sich selbst schlagen kann", meinte etwa der deutsche Radprofi John Degenkolb.
Van der Poel schafft damit elf Jahre nach dem Schweizer Fabian Cancellara sowohl den Sieg bei der Flandern-Rundfahrt, als auch bei Paris-Roubaix.