Patrick Konrad landet beim "Fleche Wallonne" im Spitzenfeld: Der Niederösterreicher beendet den belgischen Radklassiker auf dem 7. Rang.
Den Sieg sichert sich Marc Hirschi (SUI). Der WM-Dritte und Tour-Etappensieger setzt sich im steilen Schlussanstieg über die Mauer von Huy souverän vor dem Franzosen Benoit Cosnefroy durch. Dritter wird der Kanadier Michael Woods.
"Ich wusste nicht so wirklich, wo ich im Moment stehe", so Konrad. "Ich habe zuhause viel trainiert, auch im Regen, das war harte Arbeit. Während dem Rennen habe ich mich recht gut gefühlt, da war dann auch klar, dass wir im Finale auf mich fahren."
Die geänderte Streckenführung habe ihm nicht in die Karten gespielt. "Die Anfahrt zu Mur war etwas leichter als die letzten Jahre. Am Ende hatte ich eine sehr gute Position, aber nicht ganz die Beine, um um den Sieg zu kämpfen. Beim Antritt von Woods hat mir wohl auch noch ein bisschen Rennhärte gefehlt. Aber der 7. Platz ist in jedem Fall ein gutes Ergebnis, mit dem ich zufrieden bin."
Für Konrad war der Wallonische Pfeil die Generalprobe für den Giro d'Italia: "Es war mir wichtig, vor dem Giro noch meine Form zu testen. Nun kann ich mit Selbstvertrauen nach Italien anreisen."