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Tour Down Under: Bevin gewinnt Chaos-Sprint

Chaotischer Sprint bei der Tour Down Under: Auch Haller geht zu Boden.

Tour Down Under: Bevin gewinnt Chaos-Sprint Foto: © getty

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Hektik, Chaos und ein Massensturz begleiten das Finale der 2. Etappe der Tour Down Under von Norwood nach Angaston (122,1 km) im Süden Australiens.

Dabei geht auch der Kärntner Marco Haller zu Boden. Der 27-jährige Katusha-Alpecin-Profi rollt schließlich mit einem blutverschmierten Gesicht über die Ziellinie. Den Sieg auf der leicht ansteigenden Geraden sichert sich aus einer kleinen Gruppe, die vor dem Sturz davonkommt, der Neuseeländer Patrick Bevin (CCC-Team) vor Peter Sagan und Caleb Ewan.

Aufgrund der enormen Hitze und des starken Windes ist das Teilstück um 30 km verkürzt worden.

Direkt nach dem Startschuss formieren sich drei Fahrer in der Fluchtgruppe des Tages. Der Vorsprung der Ausreißer pendelt sich bei zwei Minuten ein, aber sie wurden 50 km vor dem Ziel vom Feld wieder geschluckt. 

Patrick Bovin nach Etappensieg Tour-Leader

Im Kampf um den Etappensieg zeigt der neuseeländische Meister im Zeitfahren seine Qualitäten und den übrigen Top-Sprintern den Rücken. Hinter Ewan und Sagan holt Danny van Poppel Rang vier.

Bevin übernimmt mit dem Etappensieg auch die Führung in der Gesamtwertung und liegt nach zwei von sechs Teilstücken fünf Sekunden vor dem Italiener Elia Viviani voran. Lokalmatador Caleb Ewan (+9 Sek.) ist Dritter.

Die weiteren Österrreicher (Gregor Mühlberger, Lukas Pöstlberger, Hermann Pernsteiner) rollen zeitgleich mit Haller und den Sturzopfern am Ende des Feldes über die Ziellinie. Bester im Gesamtklassement ist Pernsteiner an 77. Stelle mit 15 Sekunden Rückstand.

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