Stürmische Verhältnisse sorgen beim beim Weltcup-Finale der Segler in der Port Phillips Bay von Melbourne weiter für Spar-Programm. Am Freitag ist im Grunddurchgang nur eine Wettfahrt pro Klasse möglich.
Lara Vadlau/Jolanta Ogar verteidigten in der 470er-Klasse mit Rang zwei ihre Gesamtführung erfolgreich, bei den 49ern rückten Benjamin Bildstein/David Hussl mit Rang drei in der 7. Wettfahrt auch gesamt auf den dritten Platz vor.
Der Grunddurchgang wird am Samstag abgeschlossen. Sofern die Verhältnisse mitspielen, segeln die 470er-Damen drei, und die Skiffs vier Wettfahrten.
Lara Vadlau: „Es war brutal viel Wind und Welle, man hat speziell zu Beginn der Wettfahrt gemerkt, dass wir bei solchen Verhältnissen schon länger nicht gesegelt sind. Unterm Strich haben wir uns für unseren Kampfgeist und Einsatz mit Platz zwei belohnt, damit sind wir absolut zufrieden.“
Benjamin Bildstein: „Wir hatten zunächst Startverschiebung, erst am Nachmittag hat der Wind eine Spur nachlassen, so dass zumindest eine Wettfahrt möglich war. Speziell durch die Welle wurde es zum Tanz auf der Rasierklinge, lediglich fünf Boote sind ohne Kenterung oder Materialschaden ins Ziel gekommen. Wir haben uns absolut sicher und sehr wohl gefühlt, konnten den Abstand nach vorne weiter reduzieren und werden morgen alles daran setzen unsere Ausgangsposition für das Medal-Race weiter zu verbessern.“