Das OeSV-Duo Thomas Zajac und Barbara Matz zeigt sich auch am dritten Tag der Kieler Woche von seiner besten Seite.
Der Olmypia-Dritte und seine neue Vorschoterin halten nach zehn Wettfahrten bereits bei fünf Regattasiegen und führen die Nacra-17-Klasse weiter souverän an.
„Es war natürlich körperlich sehr anstrengend, vor allem für mich. Aber es ist uns eigentlich alles gut gelungen. Wir hatten das Boot durchgehend gut unter Kontrolle, während andere Teams deutlich mehr gekämpft haben", spricht Matz die schwierigen Windverhältnisse an.
Noch mehr mit diesen zu kämpfen hat das 470er-Duo David Bargehr und Lukas Mähr, das durch eine frühere Startzeit Windspitzen bis zu 30 Knoten gegen sich hat.
"Ein Überlebenskampf bei brutal viel Wind", konstatiert Steuermann Bargehr nach dem Wettkampftag. Die beiden Vorarlberger müssen ergebnistechnisch zwar einen Rückschlag hinnehmen, liegen mit Gesamtrang vier aber weiterhin voll auf Medal-Race-Kurs.
Ihre 470er-Teamkollegen Nikolaus Kampelmühler und Thomas Czajka werden durch einen Nose-Dive - ein Druck, dem der Mast nicht Stand halten kann - gebremst und rangieren momentan auf Position 12.