Sowohl auf als auch abseits des Tennisplatzes polarisiert Nick Kyrgios.
Der Australier peilt nach langer Verletzungspause sein Comeback auf der Tour an und träumt von einem Grand-Slam-Titel (Alle Infos >>>). Bei den Australian Open 2025 soll er zurückkehren.
Bevor Kyrgios auf dem Tenniscourt zu sehen ist, lässt er mit Aussagen über seine Vorbereitungen zu Matches aus vergangenen Tagen aufhorchen.
"Ich habe gesoffen wie ein Fisch"
Im "The Louis Theroux Podcast" offenbart der exzentrische Tennis-Profi, dass er mit Alkoholproblemen zu kämpfen hatte. Einer seiner Tiefpunkte war der Tag vor einem Match mit Rafael Nadal, als er nach eigenen Aussagen 20 bis 30 Drinks trank.
"Ich habe gesoffen wie ein Fisch. Dann bin ich einfach aufgewacht und habe ihm das Leben schwer gemacht", verriet Kyrgios.
So begab er sich 2019 in eine psychiatrische Behandlung: "Ich hatte einfach damit zu kämpfen, der zu sein, der ich war. Es war schwer zu dieser Zeit und ich hatte nicht das Gefühl, dass ich mich vom Sport zurückziehen konnte, um an mir zu arbeiten und mich in den richtigen Kopf zu bekommen."
Kyrgios mit Verschwörungstheorie
Doch nicht nur seine Trinkprobleme waren Thema in dem Podcast. Der Australier hegte auch seine Zweifel über die Entstehung der drei Pyramiden von Gizeh in Ägypten.
Seiner Meinung nach können diese nicht von Menschen erschaffen worden sein. "Wie ist es möglich, dass sie alle Maße richtig haben und dass sie alle korrekt ausgerichtet sind, und dass sie das mit dem Rollen großer Steine auf Baumstämmen gemacht haben?", fragte er sich.
Ebenso ergeben für ihn die Größe der Türen der 4.500 Jahre alten Bauwerke keinen Sinn. "Ich weiß nicht, wer es war. Ich glaube einfach nicht, dass wir dazu in der Lage waren", stellte er klar.
Kyrgios fiel nicht das erste Mal mit solchen Aussagen auf. In der Vergangenheit bezweifelte er unter anderem die Mondlandung und dass die Erde eine Kugel sei.