Tennis-Bad Boy Benoit Paire sorgt bei den Argentinian Open wieder mal für Aufregung.
Bei seinem Spiel gegen den argentinischen Lokalmatador Francisco Cerundolo fühlt sich der Franzose beim Stand von 6:4, 0:2 ungerecht behandelt, nachdem einer seiner Bälle vom Stuhl-Schiedsrichter out gegeben wird.
Paire spuckt in Folge auf die Stelle, die die TV-Kameras per Zoom gut ins Blickfeld befördern. Nach einem weiteren "Schlatzer" kassiert Paire einen Punktverlust.
Doch damit ist der miese Auftritt des Skandal-Spielers noch lange nicht beendet. Als er beim Stand von 6:3, 3:6, 1:5, 0:30 gegen den Matcherlust serviert, produziert er unmotiviert einfach mal zwei Doppelfehler, um dem Spiel ein schnelles Ende zu setzen.
Nach dem Match meldet sich Paire auf Twitter zu Wort. Allerdings nicht mit einer Entschuldigung für sein Auftreten, sondern mit einem Screenshot seines bislang erspielten Karriere-Preisgelds von 8,5 Millionen Euro. "Schlussendlich lohnt es sich also doch, ein Taugenichts zu sein", wirft Paire inklusive einem Bussi-Smiley seinen Kritikern entgegen.
Finalement ça vaut le coup d’être nul ???????????? pic.twitter.com/PbWsGQLa1A
— paire benoit (@benoitpaire) March 4, 2021