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"Ehre und Druck": Weiche Knie bei Djokovic wegen Messi

Der sonst so nervenstarke Serbe zeigte sich vom Besuch des argentinischen Fußballstars beeindruckt. Auch seinem Finalgegner wurde diese Ehre zuteil.

Foto: © getty

Die schönste Belohnung für den Finaleinzug beim Masters-1000-Turnier von Miami hat es für Tennis-Topstar Novak Djokovic nach der Partie in der Garderobe des Hard Rock Stadiums gegeben.

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Fußball-Superstar Lionel Messi schaute mit seiner Frau und seinen Kindern vorbei - und Geschenke hatte der Argentinier auch noch mitgebracht.

"Dass er mir live zusieht, ist eine große Ehre", gestand der 37-jährige Djokovic nach dem Trikot-Tausch mit dem Fußball-Weltmeister in der Kabine. "Aber es macht auch ein wenig Druck." Er habe sich sehr gefreut, dass Messi seine Familie mitgebracht habe: "Das hat mich sehr berührt."

Auch Mensik von Begegnung mit Messi angetan

In seinem Sieger-Interview auf dem Platz hatte Djokovic die Anwesenheit des gleich alten Messi gewürdigt und ihn "King Leo" genannt.

Messi sei so ein großartiger Sportler, nicht nur ein Fußballspieler. "Sein Einfluss auf die Welt des Sports in den letzten 20 Jahren war immens", erklärte Djokovic.

Messi, der in Florida beim Beckham-Klub Inter Miami spielt, war auf der Tribüne Zeuge des klaren 6:2,6:3-Erfolgs des Serben gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow.

Auch Final-Gegner Mensik hatte vor dem dramatischen Sieg über den favorisierten Taylor Fritz (Spielbericht >>>) den argentinischen Superstar getroffen und mit ihm die Hand geschüttelt.

"Ich habe meine Hände nicht gewaschen, bevor ich auf den Platz gegangen bin", berichtete der junge Tscheche später.


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