Dominic Thiem sichert sich die Teilnahme im Hauptfeld beim letzten Masters des Jahres in Paris-Bercy.
Der Lichtenwörther bezwingt in der zweiten und letzten Qualifikationsrunde den Australier Christopher O'Connell nach 85 Minuten glatt in zwei Sätzen mit 6:4, 6:3.
In der ersten Runde des Hauptbewerbs wurde dem Niederösterreicher ein Duell mit dem Schweizer Altstar Stan Wawrinka zugelost.
Starke Service-Leistung ebnet Thiem den Weg zum Sieg
Der Start ins Spiel verläuft ausgeglichen, beide Spieler haben beim eigenen Service kaum Probleme. Beim Stand von 5:4 und Aufschlag O`Connell führt Thiem rasch 40:0, kann zunächst aber keinen seiner drei Breakbälle nutzen. Den vierten, nur wenige Minuten später, verwertet der 30-Jährige eiskalt zur Satzführung.
Beinahe identes Bild im zweiten Satz. Bis zum Stand von 4:3 kann sich keiner der beiden Spieler einen Breakball erarbeiten, doch in der entscheidenden Phase ist Thiem, wie schon im ersten Satz, der konsequentere Spieler und nutzt seinen zweiten Breakball zum 5:3.
In Folge gibt sich Thiem keine Blöße und serviert souverän zum Matchgewinn aus. Der 30-Jährige musste im gesamten Spiel keinen einzigen Breakball abwehren.
Damit meistert die ehemalige Nummer drei der Welt die Qualifikation für das letzte Masters des Jahres.
Thiem wird als einziger ÖTV-Athlet in der französischen Hauptstadt aufschlagen. Sebastian Ofner scheiterte zuvor bereits in der Qualifikation (Hier nachlesen>>>). Sollte ein Spieler aus dem Hauptbewerb noch seine Nennung zurückziehen, würde der Steirer als erster Lucky Loser noch ins Hauptfeld rutschen.