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Rodionov ist gegen Bautista Agut ohne Chance

Der 23-Jährige findet erst zu spät in die Partie.

Rodionov ist gegen Bautista Agut ohne Chance Foto: © GEPA

Für Jurij Rodionov ist beim ATP-250-Sandplatzturnier in Kitzbühel im Achtelfinale Endstation.

Der 23-jährige Niederösterreicher muss sich dem nach Absagen von Casper Ruud und Matteo Berrettini topgesetzten Roberto Bautista Agut (ESP) klar mit 1:6, 4:6 geschlagen geben.

Im zweiten Satz allerdings hatte Österreichs aktuelle Nummer eins im ATP-Ranking zumindest die Möglichkeit gehabt, die Partie zu verlängern. Bei 4:5 vergab er seinen einzigen Breakball der Partie, danach servierte sein Gegner aus.

Rodionov fühlte sich auf Augenhöhe im zweiten Satz

"Seit dem Break im zweiten Satz habe ich angefangen, wirklich gut zu spielen. Gegen einen Spieler wie Bautista Agut reicht es aber nicht, wenn man ab einer Stunde anfängt, gut zu spielen", meinte Rodionov. Im Ranking wird sich der Niederösterreicher auf eine Position um 136 verbessern.

Im zweiten Satz habe er sich auf Augenhöhe mit dem Spanier gefühlt. "Aber ich habe die ersten eineinhalb Sätze verschlafen."

Das große Ziel, endlich die Top 100 zu knacken, musste also vertagt werden. "Natürlich bin ich etwas genervt, aber das liegt in meiner Verantwortung", sagte Rodionov auf die Frage, dass er ja vom Potenzial her schon länger in den Top 100 sein müsste. Rodionov muss allerdings noch nicht die Koffer für Liberec, seinem nächsten Einsatz kommende Woche, packen, denn im Doppel steht er mit Neil Oberleitner, einem Neffen von Turnierboss Alexander Antonitsch, im Viertelfinale.

Nach Kitz stehen für Rodionov mit Liberec und Meerbusch noch Sand-Challenger auf dem Programm, danach noch ein Hartplatz-Challenger in Polen, ehe er bei den US Open in die Qualifikation zieht.

Im Anschluss traf der wie Rodionov nach einer Wildcard in die zweite Runde gekommene, 20-jährige Grazer Filip Misolic auf den Spanier Pablo Andujar. Danach stand der Schlager zwischen Dominic Thiem und Sebastian Ofner auf dem Programm.

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