Dominic Thiem verpasst beim ATP-250 in Gijon seinen ersten Finaleinzug seit den ATP Finals 2020 in London.
Der 29-jährige Lichtenwörther verliert am Samstag im Halbfinale gegen den Weltranglisten-Neunten Andrey Rublev mit 4:6, 4:6.
Für den Russen ist es bereits der vierte Sieg in Folge über Thiem, womit er im Head-to-head auf 4:2 erhöht.
Thiem kämpft sich im ersten Satz zurück
Thiem musste im ersten Satz zum 1:3 erstmals den Aufschlag abgeben, schaffte dann aber im letzten Moment noch das Rebreak zum 4:5.
Als er zum 5:5 aufschlug, geriet der Lichtenwörther aber 15:40 in Rückstand und überließ Rublev den ersten Durchgang nach knapp 45 Minuten mit einem Doppelfehler.
In harten Schlagduellen zeigte Thiem immer wieder wie sehr er sich in den vergangenen Wochen gesteigert hat. Auch war dem Russen an einigen emotionalen Ausbrüchen anzusehen, dass er wie auch Thiem nervös war und um die wieder erlangte Gefährlichkeit des Gegners wusste.
Im zweiten Satz reichte dem 24-Jährigen ein Break zum 6:4 zum Sieg.
