Déjà-vu in der Gamsstadt!
Schon im Vorjahr trafen die beiden Österreicher Dennis Novak und Yurij Rodionov in der ersten Runde des Generali Open in Kitzbühel aufeinander.
Am Montag (ab circa 15 Uhr im LIVE-Ticker) kommt es zur Neuauflage und damit auch zur Gelegenheit zur Revanche für Rodionov, der im Vorjahr mit 4:6, 6:0, 1:6 den Kürzeren zog.
„Gleiches Match wie letztes Jahr in der ersten Runde. Da weiß ich zumindest, was auf mich zukommt“, meinte der 25-jährige Novak vor dem erneuten Aufeinandertreffen mit seinem um fünf Jahre jüngeren Landsmann.
Novak erneut der Favorit
Auf dem Papier ist der Weltranglisten-120., der heuer schon knapp vor dem erstmaligen Sprung in die Top 100 stand, erneut der Favorit.
Rodionov kam 2019 bislang noch nicht so richtig in Schwung. Sein bestes Ergebnis erzielte er allerdings Anfang Juli bei einem Challenger in Italien, wo der Weltranglisten-281. immerhin das Viertelfinale erreichte.
Starke Leistung in Bastad
„Jurij ist ein sehr guter Spieler, er hat zwar heuer nicht gerade sein bestes Jahr, aber nichtsdestotrotz muss ich mein bestes Tennis spielen. Und ein Österreicher-Duell am Center Court wird cool, ich freue mich darauf“, erklärt Novak, der vor zwei Wochen im Achtelfinale des ATP-250-Turniers von Bastad nur ganz knapp am ehemaligen Top-10-Spieler Richard Gasquet scheiterte und auch davor mit der erfolgreichen Wimbledon-Qualifikation seine gute Form unter Beweis stellen konnte.
Für den Sieger des Duells geht es dann gegen die Nummer vier des Turniers, Pablo Cuevas: „Das wird sicherlich eine Herausforderung. Es sieht vermeintlich im unteren Teil des Rasters etwas leichter aus, aber ob Lajovic, Cecchinato oder Chardy, alle sind in Form“, so Antonitsch: „Uns erwarten sicherlich sehr interessante Erst- und Zweitrunden-Partien.“
Eine interessante Partie geht auch im Doppelbewerb über die Bühne. Lucas Miedler und Sebastian Ofner treffen auf Pablo Cuevas (URU) und Guillermo Duran (ARG). Am Dienstag spielen die beiden Österreicher, die sich aufgrund gemeinsamer Junioren-Zeiten schon seit Jahren gut kennen, dann in der ersten Runde des Einzel-Hauptbewerbs selbst gegeneinander.
