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Rodionov im Achtelfinale von Stuttgart

Wild-Card-Starter gewinnt trotz 0:1-Satz-Rückstand!

Rodionov im Achtelfinale von Stuttgart Foto: © getty

Der Niederösterreicher Jurij Rodionov gewinnt am Mittwoch sein Erstrunden-Spiel beim ATP-250-Rasen-Turnier in Stuttgart.

Der 22-jährige Wild-Card-Starter schlägt in seinem Auftaktspiel den deutschen Lokalmatador Dominik Koepfer mit 2:6, 6:3, 6:2.

Österreichs Nummer drei fand nicht gut ins Spiel, war bald mit einem Break in Rückstand. Dann kam ihm freilich eine lange Regenpause sehr gelegen.

"Ich bin froh, dass es eine Unterbrechung gab, weil Dominik sehr stark angefangen hat, und ich war noch ein bisschen steif und nervös", sagte Rodionov danach. "Ich habe gewusst, dass ich nach der Pause ein bisschen entspannter sein werde. Ich habe im zweiten Satz neu angefangen, geschaut, dass ich mich pushe und positiv bleibe."

Ab dem zweiten Durchgang lief es dann tatsächlich viel besser für Rodionov, mit dem Break zum 5:3 bereitete er den Satzausgleich vor und profitierte da auch vom löchrigen Nervenkostüm des Gegners.

"Ich weiß, dass Dominik ein hitziger Typ ist. Für mich war das keine Überraschung, dass er die Nerven schmeißt." Es ist Rodionovs erster Sieg in einem ATP-Hauptbewerb seit Anfang April in Cagliari. Im Head-to-Head mit Gojowczyk führt Rodionov 1:0: "Die Tagesverfassung wird entscheiden."

Rodionov nun wieder gegen Deutschen

Im Head-to-Head erhöht Rodionov damit auf 2:0. Das zuvor einzige Duell mit Koepfer konnte Rodionov im vergangenen Jahr beim Dallas-Challenger auf Hartplatz für sich entscheiden.

Im Achtelfinale trifft der ÖTV-Daviscupper nun erneut auf einen Deutschen: Peter Gojowczyk, der sich gegen den weißrussischen Lucky Loser Ilya Ivashka mit 5:7, 6:4, 6:2 durchsetzt. Rodionov: "Ich will einfach nur Spaß haben und nicht zuviel über Sieg und Niederlage nachdenken."

Die Partie findet am Donnerstag auf dem Mercedes Court als 4. Partie nach 11 Uhr statt - wie allen anderen Matches aus Stuttgart auch, könnt ihr es bei uns im kostenlosen LIVE-Stream verfolgen>>>

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