Carlos Alcaraz ist in Barcelona auch in diesem Jahr nicht zu stoppen.
Im Finales des ATP-500-Turniers lässt der Spanier Stefanos Tsitsipas keine Chance und gewinnt in 80 Minuten souverän mit 6:3,6:4.
Dabei erwischt der Grieche den besseren Start ins Spiel und jubelt früh über das Break zum 2:1. Alcaraz schlägt postwendend zurück und nimmt Tsitsipas im Gegenzug ebenfalls den Aufschlag ab. Die Vorentscheidung im ersten Durchgang fällt im achten Game. Dem 19-jährigen Spanier gelingt das Break zum 5:3, den ersten Satz serviert er infolge sicher aus.
Im zweiten Satz ist Alcaraz weiter der überlegenere Spieler und geht dank eines Breaks mit 3:2 in Front. Diesen Vorsprung transportiert die Nummer zwei der Welt sicher zum souveränen Zwei-Satz-Sieg. Tsitsipas findet im zweiten Durchgang keine einzige Breakchance vor.
Masters in Madrid steht bevor
Für Alcaraz ist es in Barcelona der zweite Titel in Serie und trotz Verletzungssorgen der dritte in diesem Jahr. Mit seinem neunten Titel auf der Tour verkürzt der 19-Jährige auch seinen Rückstand auf den Weltranglistenführenden Novak Djokovic auf knapp 500 Punkte.
Tsitsipas verliert bereits sein drittes Finale in Barcelona. Für die Top-Stars geht es nun weiter zum Masters nach Madrid. In der spanischen Hauptstadt ist auch Dominic Thiem dank einer Wildcard vertreten. Die erste Runde geht ab Mittwoch, dem 26. April über die Bühne.
Weltranglistenerste holt Stuttgart-Titel
In Stuttgart hat Iga Swiatek ebenfalls zum zweiten Mal in Folge den Titel geholt. Die polnische Weltranglistenerste setzte sich wie im Vorjahr im Endspiel gegen Aryna Sabalenka aus Belarus durch und feierte einen weitgehend ungefährdeten 6:3,6:4-Sieg.
Die 21-jährige Swiatek verwandelte nach 1:50 Stunden ihren ersten Matchball. Für die 24-jährige Sabalenka, diesjährige Australian-Open-Siegerin, war es die dritte Final-Niederlage in Stuttgart in Serie.
Nicht den erwarteten Sieger gab es beim ATP-250-Turnier in Banja Luka. Nach dem frühen Aus von Topfavorit Novak Djokovic sprang sein Landsmann Dusan Lajovic in die Bresche und besiegte im Endspiel überraschend den als Nummer zwei gesetzten Russen Andrej Rublew mit 6:3,4:6,6:4. Ausgerechnet Lajovic ist es auch gewesen, der im Viertelfinale den "Djoker" eliminierte.