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ATP-Finals: Carlos Alcaraz gewinnt trotz Atemproblemen

Der Spanier feiert gegen Andrey Rublev seinen ersten Sieg in Turin. Für den Aufstieg braucht es jedoch einen weiteren.

ATP-Finals: Carlos Alcaraz gewinnt trotz Atemproblemen Foto: © getty

Carlos Alcaraz feiert am Mittwoch seinen ersten Sieg bei den laufenden ATP-Finals in Turin.

Der gesundheitlich etwas angeschlagene Spanier setzt sich in der ersten Partie des Tages der Gruppe "John Newcombe" mit 6:3, 7:6 (8) gegen den Russen Andrey Rublev durch.

Für Rublev ist es die zweite Niederlage in Folge bei den diesjährigen ATP-Finals. Zuvor unterlag er bereits dem Deutschen Alexander Zverev, der am Mittwoch noch gegen Casper Ruud antreten muss (ab 20:30 Uhr im LIVE-Ticker>>>), in zwei Sätzen.

Alcaraz selbst unterlag dem Norweger Ruud im ersten Spiel in zwei Sätzen. In seinem letzten Gruppenspiel am Freitag trifft der Spanier noch auf Zverev. Die zwei Bestplatzierten der Gruppe steigen ins Halbfinale auf.

Atemprobleme können Alcaraz nicht stoppen

Alcaraz hatte in den vergangenen Tagen in Turin mit Atemproblemen zu kämpfen, auch deshalb agierte der vierfache Grand-Slam-Turniersieger gegen Rublev mit einem pinken Nasenpflaster.

Den Gewinn des ersten Satzes leitete der French-Open- und Wimbledon-Gewinner von 2024 mit einem Break zum 4:3 ein, dank einem weiteren war dieser nach 37 Minuten in der Tasche.

Im zweiten Durchgang brachten beide Akteure ihren Aufschlag durch, weshalb es ins Tiebreak ging. Dort zog der Spanier mit 4:1 davon, musste bei 5:6 und 7:8 aber zwei Satzbälle abwehren, ehe er seinen zweiten Matchball verwerten konnte.

Alcaraz überrascht sich selbst

"Ich habe mich selbst ordentlich überrascht", betonte Alcaraz aufgrund seines gesundheitlichen Zustands.

"Ich war richtig ruhig, habe mich auf mein Spiel fokussiert und vergessen, dass es mir nicht so gut geht. Der Fokus war auf eine gute Vorhand und Rückhand, es ist ganz gut gelaufen, ich bin richtig glücklich", resümiert der 21-jährige Weltranglistendritte, der zuletzt auch zugegeben hatte, am Ende der Saison mental müde zu sein.

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