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ATP Finals: Medwedew macht im "Russenduell" kurzen Prozess

Auch Alexander Zverev kann über einen Auftaktsieg jubeln. Gegen Carlos Alcaraz kann er einen Satzrückstand drehen.

ATP Finals: Medwedew macht im Foto: © getty

Der Deutsche Alexander Zverev gewinnt bei den ATP-Finals der acht besten Tennisprofis der Saison in Turin gegen Wimbledon-Champion Carlos Alcaraz in drei Sätzen. Der Olympiasieger bezwingt den Spanier im ersten Gruppenmatch der beiden am Montag mit 6:7(3), 6:3,6:4.

"Ich bin froh, wieder hier zu sein. Ich bin glücklich, dass ich den ersten Sieg in der Tasche habe", sagt der im Vorjahr verletzt ausgefallene Zverev, der 16 Asse geschlagen hat.

Im dritten Satz muss Zverev eine Schrecksekunde überstehen. Der Deutsche knickt um und geht zu Boden. Ein Raunen geht durch das Publikum, kurzzeitig werden Erinnerungen an seine schwere Verletzung bei den French Open 2022 wach.

Doch er steht wieder auf, bringt sein Service durch und macht kurz darauf den etwas überraschenden Sieg perfekt.

Medvedev lässt keine Zweifel aufkommen

Anschließend machte Daniil Medvedev im russischen Duell mit Andrej Rublev mit 6:4,6:2 kurzen Prozess.

Dabei gelang Medvedev im ersten Satz das Break zum 4:3. Nach einem hart umkämpften Aufschlagspiel bei 5:4 verwandelte er, bei vier abgewehrten Breakbällen, den vierten Satzball. Danach war Rublevs Gegenwehr gebrochen, Durchgang Nummer zwei brachte einen Start-Ziel-Sieg für Medvedev.

In der "grünen Gruppe" stehen sich nun am Dienstag Stefanos Tsitsipas und Holger Rune (ab 14:30 im LIVE-Ticker bei LAOLA1) bzw. Novak Djokovic und Jannik Sinner (ab 21:30 im LIVE-Ticker bei LAOLA1) gegenüber.

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