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Sinner bleibt in Turin ohne Satzverlust

Der Südtiroler könnte bei den ATP Finals aber trotzdem noch aus den Aufstiegsrängen fallen.

Sinner bleibt in Turin ohne Satzverlust Foto: © getty

Titelfavorit Jannik Sinner hat bei den ATP Finals in Turin auch sein zweites Gruppenspiel ohne Satzverlust gewonnen.

Der Italiener besiegte den US-Amerikaner Taylor Fritz am Dienstag in einer Neuauflage des US-Open-Finales 6:4, 6:4.

Davor hatte der Russe Daniil Medvedev gegen den Australier Alex de Minaur mit 6:2, 6:4 seinen ersten Erfolg bei diesem Turiner Tennis-Event gelandet.

Vor dem letzten Spieltag der Gruppe "Ilie Nastase" ist die Aufstiegsfrage noch offen.

Sinner-Aufstieg noch nicht fix

Denn Sinner könnte am Donnerstag bei einer 0:2-Satzniederlage gegen Medvedev theoretisch noch aus den beiden Aufstiegsrängen fallen, sofern Fritz gegen De Minaur ebenfalls ohne Satzverlust gewinnt. Selbst der noch sieglose De Minaur ist noch nicht ganz aus dem Rennen.

Allerdings scheint sehr wahrscheinlich, dass Sinner das Nötige für den Aufstieg ins Halbfinale schafft, zu abgebrüht agierte er gegen Fritz. Die wirklich wichtigen Punkte gingen an den Weltranglistenersten, so machte er bei einem 3:3 im zweiten Durchgang bei eigenem Aufschlag ein 0:30 noch wett.

"Es war ein sehr hartes Match, wir kennen einander sehr gut", meinte Sinner im "Sky"-Interview nach dem 1:40-Stunden-Match. "Er (Fritz, Anm.) war sehr aggressiv. Ich habe versucht, in den wichtigen Momenten gut zu servieren. Wenn er mich im zweiten Satz bei 0:30 breakt, hätte das Momentum wechseln können."

Der 23-Jährige hob wieder die Bedeutung der Unterstützung seiner Landsleute auf den Rängen hervor.

Ausgeglichenes Head-to-Head

Medvedev reichten im ersten Satz gegen De Minaur Breaks zum 2:1 und 4:1 zur Weichenstellung, er nutzte die erste Möglichkeit zum 6:2.

Im zweiten Durchgang hielt De Minaur bis zum 4:4 mit, ehe er entscheidend seinen Service abgeben musste. Medwedew servierte mit dem ersten Matchball nach 80 Minuten aus.

Im Head-to-Head mit Sinner steht es 7:7, aktuell ist der Lokalmatador zu favorisieren.

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