Sebastian Ofner, Österreichs Nummer eins im Tennis, kennt seinen Erstrundengegner beim ATP-Masters-1000-Bewerb von Rom.
Er trifft auf den Japaner Yoshihito Nishioka.
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Damit erwartet den Steirer eine machbare Lösung, um sein aktuelles Formtief zu überwinden. Mit Ausnahme des Bewerbs in Hongkong, der zu Jahresbeginn ausgetragen wurde, konnte der Österreicher keine zwei aufeinanderfolgenden Partien mehr gewinnen.
Zuletzt kassierte er in Madrid gegen den Sandplatzspezialisten Pedro Cachin eine Niederlage in zwei Sätzen (3:6, 3:6), verwies dabei aber auch auf seinen Fitnesszustand.
"Ich bin körperlich ein bisschen angeschlagen. Ich habe eine Entzündung im Hals bekommen am Wochenende und fühle mich auch so körperlich nicht hundertprozentig fit", sagte der 27-Jährige im Anschluss an die Partie.
Mit Nishioka erwartet ihn ein momentan ebenfalls strauchelnder Kontrahent, der zuletzt beim Challenger-Turnier in Cagliari früh ausschied. Sowohl in Madrid, als auch Barcelona war für den 28-Jährigen, der sich auf dem Sandbelag normalerweise eher weniger wohlfühlt, bereits in der ersten Runde Schluss.
Dimitrov wartet
Sollte Ofner die Hürde Nishioka nehmen, würde er in der zweiten Runde auf den auf Position acht gesetzten Bulgaren Grigor Dimitrov treffen. Der 32-Jährige kann in diesem Kalenderjahr bereits eine Halbfinal-Teilnahme in Miami, eine Finalteilnahme in Marseille sowie einen Turniersieg in Brisbane vorweisen.
Neben Ofner könnte auch Jurij Rodionov im Hauptbewerb von Rom an den Start gehen. Er muss allerdings durch die Qualifikation - in der er in der ersten Runde auf den Niederländer Jesper De Jong trifft. Dominic Thiem lässt den Bewerb in Rom bekanntlich aus.