Der Triumph beim ATP-Challenger in Dallas macht sich für Jurij Rodionov auch in der Tennis-Weltrangliste bemerkbar. Der Niederösterreicher verbessert sich um 130 Plätze auf Rang 232. Damit ist Rodionov nach Dominic Thiem (4.), Dennis Novak (96.) und Sebastian Ofner (158.) viertbester Österreicher im Ranking.
Seine bisher beste Platzierung ist Platz 187 und datiert vom 20. Mai 2019. Im Race to Milan steigt der 20-Jährige dank der 100 ATP-Punkte für den Sieg direkt auf Rang 7 ein.
In den Top 20 der Weltrangliste gibt es hingegen keine Änderungen: Novak Djokovic führt mit 9.720 Zählern vor Rafael Nadal (9.395) und Roger Federer (7.130). Thiem fehlen 85 Punkte auf den Schweizer.
Im Race to London liegt Thiem hinter Djokovic auf Rang zwei, 35. Novak, 86. Rodionov.
Rodionov bedankt sich via Facebook nach dem Titelgewinn vor allem bei seinem Team, das ihn durch ein schwieriges Jahr geholfen hat: "Der Sieg ist der Lohn für sehr harte Zeiten, die ich und vor allem mein Team durchlebt haben. Das ist vor allem für euch!"