Das Favoritensterben beim ATP-Masters in Rom geht weiter. Im Achtelfinale hat es nun auch Daniil Medvedev erwischt.
Der Titelverteidiger verliert in der Runde der letzten 16 deutlich gegen den US-Amerikaner Tommy Paul (ATP-16.) nach nur 74 Minuten mit 1:6, 4:6.
Dabei erwischt Medvedev einen guten Start in die Partie und nimmt Paul direkt zum Auftakt den Aufschlag ab. Der US-Amerikaner schlägt aber postwendend zurück und jubelt über drei Breaks und sechs Games en suite über die rasche Satzführung.
Zverev der letzte verbleibende Favorit
Im zweiten Durchgang gelingt dem Russen erneut ein Break zum Auftakt, doch wieder lässt die Antwort von Paul nicht lange auf sich warten. Der 26-Jährige nimmt Medvedev erneut zwei Mal den Aufschlag ab und geht mit 4:2 in Front.
Diesen Vorsprung verteidigt Paul souverän und nutzt nach 74 Minuten seinen ersten Matchball zum Einzug ins Viertelfinale. Es ist sein erster Sieg über Medvedev. In der Runde der letzten Acht trifft der US-Amerikaner nun auf den Polen Hubert Hurkacz (ATP-9.), der sich in knapp in drei Sätzen gegen Sebastian Baez durchsetzen konnte.
Mit Alexander Zverev, der Nuno Borges in zwei Sätzen bezwang und Stefanos Tsitsipas, der über Alex de Minaur hinwegfegte, schaffen es zwei Spieler aus den Top 8 der Setzliste souverän ins Viertelfinale.
