Einst waren Günter Bresnik (63) und Dominic Thiem (30) ein Erfolgsduo. 2019 wurde die Zusammenarbeit nach 14 Jahren beendet - es folgten eine öffentlich ausgetragene Schlammschlacht inklusive Gang vor das Gericht.
Doch der Wunsch nach einem Comeback des Spieler-Trainer-Duos wurde von den Tennis-Fans immer lauter, vor allem, seitdem sich bei Thiem der Erfolg nicht mehr einstellen will.
"Sich nicht der Aufgabe zu stellen, wäre idiotisch"
Bresnik ließ in den vergangenen Wochen wiederholt durchklingen, sich eine erneute Zusammenarbeit mit Thiem vorstellen zu können. Dem ORF sagte er nun: "Ich habe es ja immer wieder durchklingen lassen. Mich reizt es, unabhängig wie der heißen würde, ich habe immer gern mit Spielern gearbeitet, die gegen das Karriereende hin sind oder in Phasen waren, in denen es nicht so gelaufen ist, ob man die wieder ins Laufen bringt."
(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)
Bresnik wurde auch konkret: "Ich glaube, dass ich den Dominic ziemlich gut kenne und würde mir leichter tun als viele andere. Sich als Trainer so einer Aufgabe nicht zu stellen, wäre idiotisch."
Mit der Vergangenheit scheint Bresnik abgeschlossen zu haben. Er sagte: "Abgesehen von den ganzen unschönen Dingen, die es nebenbei gegeben hat, ist das für jeden, und für mich im Besonderen, eine Aufgabe, die mich sehr reizen würde."
Klare Absage von Moritz Thiem
Während sich Bresnik für eine Neuauflage offen zeigt, sieht das im Team Thiem anders aus. Von Moritz Thiem (24), Bruder und Manager von Dominic, kommt eine Absage.
"Von unserer Seite ist das ein klares Nein. Das wird nicht passieren", sagte er dem ORF.
