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Dominic Thiem: Das darf einfach nicht passieren

Nach seinem Aus in Buenos Aires ist der Niederösterreicher "sehr enttäuscht" und gibt sich selbstkritisch:

Dominic Thiem: Das darf einfach nicht passieren Foto: © getty

Dominic Thiem will nach der enttäuschenden Achtelfinal-Niederlage in Buenos Aires möglichst schnell nach vorne schauen.

Der 29-jährige Niederösterreicher war am Donnerstag beim 711.600-Dollar-Turnier dem peruanischen Qualifikanten Juan Pablo Varillas mit 4:6, 4:6 unterlegen. "Ich bin sehr enttäuscht über meine Niederlage gestern, überhaupt weil ich am Dienstag eine ganz gute erste Runde gespielt habe, wo einige positive Aspekte dabei waren", teilt Thiem mit.

Auch im Training habe er sich danach noch gut gefühlt. "Jedoch hat der Anfang gestern überhaupt nicht gepasst, ich habe gar nicht in die Partie reingefunden und noch dazu hat Varillas einen guten Start erwischt", blickt Thiem auf das Match zurück.

Thiem reist gleich nach Rio weiter

"Ich muss einfach konzentrierter in das Match reinstarten. Ich hab gefightet, aber leider hat es dann nicht mehr gereicht, die Partie noch zu drehen. Von den Schlägen her waren zu viele Eigenfehler dabei, die einfach nicht passieren dürfen", so der Ex-US-Open-Sieger selbstkritisch.

Schon am Freitag wollte Thiem gleich nach Rio de Janeiro zum nächsten Turnierschauplatz weiterfliegen. "Ich versuche jetzt trotzdem, das Match schnell zu vergessen."

In Rio hofft er noch auf "ein paar gute Trainingstage". Er möchte vorhandene Schwachstellen verbessern. "Doppel werde ich wahrscheinlich auch spielen, damit ich meinen Return und den ersten Ball nach dem Aufschlag verbessere", kündigt der Lichtenwörther an.

Thiem wird seinen Top-100-Platz zumindest einmal kommende Woche noch behalten.

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