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Thiem erwartet bei Comeback keine Wunderdinge

Dominic Thiem stapelt vor Rückkehr in Marbella tief und sieht Prozess.

Thiem erwartet bei Comeback keine Wunderdinge Foto: © GEPA

Dominic Thiem brennt auf sein Comeback.

Erstmals seit Juni 2021 wird der 28-jährige Lichtenwörther in der kommenden Woche in Marbella wieder an einem Turnier teilnehmen, auch wenn es sich nur um eines der ATP-Challenger-Kategorie handelt.

Dieses ist jedoch mit gleich acht weiteren Spielern aus den Top 100 (Alex Molcan, Pablo Andujar, Jiri Vesely, Roberto Carballes Baena, Jaume Munar, Marco Cecchinato, Carlos Taberner und Jiri Lehecka) sowie dem Comeback von Stan Wawrinka nach einjähriger Pause (nur mehr ATP-232) topbesetzt.

Thiem stapelt deshalb tief, da er selbst im Training noch kaum Sätze gespielt hat und in puncto Matchpraxis erst ganz am Anfang steht. Wunderdinge sollte man sich von Österreichs Tennis Nummer 1 nicht erwarten, er selbst geht nicht von mehr als ein oder zwei Matches beim Sandplatz-Event in der südspanischen Küstenstadt aus.

"Es wird ein langsamer Prozess sein, um wieder an die Spitze zu kommen, aber ich bin bereit, hart zu arbeiten und bescheiden zu beginnen", teilt Thiem über seine Social-Media-Kanäle mit.

Marbella stellt somit einen Neustart in seiner Karriere dar, vom Abschneiden hängt wohl auch die weitere Turnierplanung ab. Zum Auftakt bekommt es der topgesetzte Österreicher mit dem Argentinier Pedro Cachin zu tun. Der 26-jährige Weltranglisten-226. ist als Alternate ins Hauptfeld gerutscht.

Läuft alles nach Plan, steht dem ATP-Comeback in Marrakesch ab 4. April nichts im Wege. Danach würden die ATP-250-Turniere in Monte Carlo und Belgrad (als Eratz für Barcelona) auf dem Programm stehen.

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