Arthur Fils setzt sich im ATP-500-Finale bei den Hamburg Open gegen den Lokalmatador Alexander Zverev mit 6:3, 3:6 und 7:6(1) durch.
Zverev lässt einige Chancen aus
Der deutsche Titelverteidiger kassiert bereits früh das erste Break zum 0:2-Rückstand. Daraufhin erarbeitet sich Zverev neun weitere Breakbälle, doch der französische Kontrahent behält im weiteren Verlauf stets die Nerven. In der Folge serviert Fils zur 1:0-Satzführung mit dem 6:4 aus.
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Zverev erarbeitet sich den Satzausgleich
Auch der zweite Satz wird auf Augenhöhe gestaltet und ähnelt zunächst dem ersten Satz. Der French-Open-Finalist findet beim Stand von 2:1 erneut vier Breakchancen vor, verpasst aber ein weiteres Mal das Break.
Allerdings muss Zverev selbst auch zweimal um sein Service bangen, er verwehrt dem Franzosen aber ebenfalls ein Break. Schließlich nimmt der Deutsche dem Wimbledon-Achtelfinalisten mit dem 17. Breakball erstmals ein Service zur 4:2-Führung ab.
Daraufhin zittert sich Zverev mit dem vierten Satzball und dem 6:3-Satzgewinn zum Satzausgleich.
Fils sorgt für Aufreger - und triumphiert
In der Folge muss ein wahrer Nervenkrimi für die Entscheidung sorgen. Zverev agiert beim eigenen Service nun souveräner und erarbeitet sich weiterhin Breakchancen.
Der Franzose verhindert bei vier Aufschlaggames einen Rückstand. Obendrein sorgt er mit einem servierten Aufschlag von unten für ein Pfeifkonzert auf den Zuschauerrängen.
Schließlich dominiert Fils den Tiebreak und fixiert nach einer intensiven Spielzeit von 3:34 Stunden seinen ersten ATP-500-Turniersieg.