Novak Djokovic ist beim ATP-1000-Masters-Turnier von Monte Carlo ausgeschieden.
Der Serbe verliert sein erstes Spiel in der zweiten Runde des Turniers - in Runde eins profitierte er als gesetzter Spieler von einem Freilos - gegen den Chilenen Alejandro Tabilo (ATP-32.) nach 1:28 Stunden mit 3:6 und 4:6.
Nach seinem Finaleinzug in Miami kann der 37-Jährige seine Form nicht halten und erwischt einen enttäuschenden Start in die Sandplatzsaison. Gegen Tabilo, der katastrophal in die neue Saison startete und im Jahr 2025 zuvor nie die zweite Runde überstand, tut sich der "Djoker" schwer, hadert vor allem mit dem eigenen Aufschlag. Er bringt nur 54 Prozent seiner ersten Aufschläge ins Feld und kann insgesamt nur 67 Prozent seiner Aufschlagspiele für sich entscheiden. Zum Vergleich: Tabilo gewinnt 90 Prozent seiner Aufschlagspiele.
Dazu schlägt Djokovic zwar mehr Winner als Tabilo (18:16), ihm unterlaufen in der Partie aber wesentlich mehr "Unforced Errors", also unerzwungene Fehler. Während der Serbe 29 solcher Bälle vergibt, sind es bei seinem chilenischen Kontrahenten nur 16. Tabilo trifft nun entweder auf Grigor Dimitrov oder Lokalmatador Valentin Vacherot.
Alcaraz dreht Satzrückstand
Mit Novak Djokovic ist nach Alexander Zverev nun der nächste Hochkaräter früh im Turnier ausgeschieden. Mit Carlos Alcaraz steht zwischenzeitlich sogar ein weiterer Turnierfavorit vor dem Aus, der 21-Jährige kann einen 0:1-Satzrückstand gegen Francisco Cerundolo aber noch drehen und das Duell mit 3:6, 6:0 und 6:1 klar zu seinen Gunsten entscheiden.
Ebenfalls eine Runde weiter sind die Top-Ten-Spieler Andrey Rublev, Casper Ruud und Alex de Minaur.