Jurij Rodionov verbucht in seinem ersten Spiel im neuen Jahr ein Erfolgserlebnis.
Der 23-jährige Niederösterreicher ringt den Niederländer Gijs Brouwer in der ersten Runde des Challenger-Turniers in Canberra nach Satzrückstand mit 2:6, 7:6 (7), 7:6 (7) nieder. In der zweiten Runde trifft die Nummer 122 der ATP-Weltrangliste auf den Japaner Yosuke Watanuki.
Rodionov kommt zu Beginn nur schwer in die Gänge und muss bereits sein zweites Aufschlagspiel abgeben. Ein weiteres Break beim Stand von 2:4 besiegelt den Satzgewinn für Brouwer.
Zwei Matchbälle abgewehrt
Im zweiten Satz befindet sich das ÖTV-Ass nach einem Aufschlagverlust zum 5:6 bereits am Rande einer Niederlage, stemmt sich mit dem direkten Rebreak aber dagegen. Im Tiebreak wehrt Rodionov zudem einen Matchball ab und verwertet schließlich seinen zweiten Satzball.
Auch der dritte Satz startet mit einem frühen Break für den Niederländer, wieder kämpft sich Rodionov erfolgreich zurück. Im Tiebreak findet der 23-Jährige selbst zwei Matchbälle vor, die Brouwer abwehrt. Nachdem auch Rodionov einen weiteren Versuch auf den Matchgewinn seines Kontrahenten vereiteln muss, fixiert er mit dem dritten Matchball den Sieg.
Nach dem Qualifikations- sowie Erstrunden-Aus von Sebastian Ofner und Filip Misolic ist Rodionov der letzte Österreicher im Bewerb.