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Kyrgios-Antwort an Thiem: "Er versteht es nicht"

Australier kann die Einstellung von Österreichs Nummer 1 nicht verstehen:

Kyrgios-Antwort an Thiem: Foto: © getty

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Dominic Thiems Aussagen bezüglich eines Hilfsfonds für die in der Weltrangliste niedriger gerankten Tennis-Profis kommt in der Welt des Filzballs unterschiedlich gut an, obwohl Österreichs Nummer 1 die Aussagen bereits relativierte und besser erklärte (HIER nachlesen>>>).

Demnach ist Thiem der Ansicht, dass die finanzielle Hilfe an anderen Orten einfach dringender gebraucht wird, als bei Tennis-Spielern, auch wenn sie nicht so viel verdienen.

Nick Kyrgios kann dem Lichtenwörther trotzdem nicht zustimmen. "Er versteht nicht, worum es geht. Wir bekommen an der Spitze viel zu viel bezahlt und zu wenig Geld wird verteilt", meint der australische "Bad Boy", der sich momentan sehr aktiv etwa bei Essenslieferungen beteiligt, auf Instagram.

"Es geht darum, zu helfen, wo es geht, egal ob professionell. Versuche dich, in ihre Lage zu versetzen!"

Auch der Deutsche Dustin Brown, momentan zwar nur Nummer 239 der Welt, kann die Thiem-Ansichten in einem Twitter-Posting nicht nachvollziehen: "Ich habe 2004 angefangen, in einem Camper gewohnt und Woche für Woche mit dem verdienten Geld überlebt. Eine Erstrunden-Niederlage hat mir 117,50 US-Dollar vor Abzug von Steuern gebacht. Deswegen habe ich für andere Spieler Tennissaiten bespannt, fünf Euro das Stück. Wenn das alles hier damals passiert wäre, hätte mich das die Karriere gekostet!"

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