Nachdem im Vorjahr Österreichs Nummer eins Sebastian Ofner und Lokalmatador Lukas Neumayer im Finale aufeinander getroffen waren, basteln die Salzburg Open auch heuer wieder an einem attraktiven Starterfeld.
Mit Dušan Lajović (57), Alexander Schewtschenko (59), Daniel Evans (62), Thiago Monteiro (76) und Taro Daniel (84) sind fünf Profis aus den Top 100 der Weltrangliste fix beim ATP-125-Challenger dabei.
Auch Österreichs größte Tennishoffnung gibt sich im Volksgarten die Ehre: Joel Schwärzler verzichtet auf Wimbledon und die Ehre auf den Junioren-Grand-Slam-Titel, der 18-Jährige schlägt stattdessen in Salzburg auf.
Drei Spieler auf dem Wunschzettel
Lukas Neumayer indes wird nach Paris auch beim Rasen-Klassiker in London die Qualifikation auf für ihn neuem Belag versuchen. Der 21-Jährige soll aber auch in Salzburg einer von zahlreichen heimischen Profis sein.
Filip Misolic hat bereits zugesagt, mit Sebastian Ofner und Dominic Thiem könnten aber noch zwei prominente Namen folgen. "Wie die Chancen stehen, dass sie kommen, ist noch schwer einzuschätzen", sagt Turnierboss Gerald Mandl gegenüber den "Salzburger Nachrichten". Mit Diego Schwartzman soll er zudem einen Top-10-Spieler nach Salzburg lotsen wollen.
Bis Montag könnten noch Spieler folgen. Eine Wildcard geht an Schwärzler, eine an Neumayer (sollte er sie benötigen), eine dritte wird noch zurückgehalten - für prominente Spieler, etwa auch solche, die in der zweiten Wimbledon-Woche nicht mehr dabei sind.