Das ATP-1000-Masters-Turnier von Montreal geht an einen australischen Überraschungssieger.
Im Finale des sechsten Masters-Turniers des Jahres triumphiert Alexei Popyrin über den als Favorit gehandelten Andrey Rublev und bezwingt den Russen in einer Stunde und 30 Minuten mit 6:2 und 6:4 - womit der 25-Jährige den größten Erfolg in seiner bisherigen Karriere feiern kann.
Popyrin, der auf seinem Weg ins Finale unter anderem Zverev-Bezwinger Sebastian Korda, Hubert Hurkacz und Grigor Dimitrov eliminierte, musste im gesamten Endspiel nur einmal seinen Aufschlag abgeben - zum 3:3 im zweiten Satz.
Durch den Coup klettert Popyrin in der Weltrangliste auf den 23. Platz und feiert damit ein neues Karriere-Hoch. Rublev verpasste durch die Niederlage hingegen seinen zweiten Masters-Triumph im laufenden Jahr.
Für beide Spieler steht nun die erste Runde beim Masters-Turnier von Cincinnati auf dem Plan. Popyrin trifft dabei auf Gaël Monfils, Rublev profitiert hingegen von einem Freilos.
Alexei Popyrin becomes the first Australian man to win a 1000 title since Lleyton Hewitt in 2003.
— The Tennis Letter (@TheTennisLetter) August 13, 2024
Huge moment for Australian tennis.
Soak it in. 🥹
🇦🇺
pic.twitter.com/KX2sv2DDmr