Anfang September wurde bekannt, dass die Tennis-Saison für Sebastian Ofner vorzeitig zu Ende ist. Die linke Ferse machte Probleme, ein operativer Eingriff war nötig.
Die erste OP hat der Steirer mittlerweile überstanden. "Ich habe zwar noch Schmerzen, aber ich habe schon ein bisschen Fitnesstraining machen können und kann auch wieder ganz normal gehen. Es geht in die richtige Richtung", sagt der 28-Jährige der "Kronen Zeitung".
Die linke Ferse machte Ofner schon einige Jahre zu schaffen, nach dem Eingriff sollte er "jetzt für die restliche Karriere kein Problem mehr damit haben", so Österreichs Nummer eins.
Australian Open "gehen sich sicher nicht aus"
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Ofner hat aber noch nicht alles hinter sich. Am Mittwoch geht es für den Tennis-Profi abermals in den OP-Saal.
"Diesmal ist die rechte Ferse dran. Ich spüre hier einen Schmerz, wenn ich in die Knie gehe. Die Ärzte haben mir geraten, auch diese Ferse zu operieren. Ansonst könnte ich in einem oder eineinhalb Jahren die gleichen Probleme haben wie links. Deshalb ist jetzt ein guter Zeitpunkt."
Vor der ersten Operation kommunizierte Ofners Management, dass es frühestens 2025 in Australien ein Comeback geben könnte. Die Australian Open "gehen sich sicher nicht aus", hält Ofner nun jedoch fest.
"Mein Comeback auf der Tour ist für März geplant. Indian Wells und Miami sind das Ziel", verrät der Steirer seinen Plan.
