Findet Star-Coach Boris Becker nach seiner Trennung von Holger Rune (alle Infos>>>) nun bald seinen nächsten Job als Coach?
Wie mehrere deutsche Medien berichten, soll der 56-Jährige nach dem Ende der Zusammenarbeit mit dem Dänen nun als Coach von Tennis-Ass Alexander Zverev im Gespräch sein.
In einem Interview gegenüber der DPA (Deutsche Presseagentur) äußerte sich die aktuelle Nummer sechs der ATP-Weltrangliste dazu wie folgt:
"Die Chance gibt es immer, gab es auch immer. Einfach in das Hirn eines Stars reinzuschauen und mal zu sehen, was sie denken und wie sie in solchen Situationen gehandelt haben, das kann einem immer helfen. Da kann man immer dazulernen."
Haftstrafe als möglicher Stolperstein
Als problematisch könnte sich hierbei jedoch Beckers jüngste Strafvergangenheit darstellen.
Der 56-Jährige hatte zuletzt immer wieder aufgrund seiner zweieinhalbjährigen Haftstrafe, die er im Dezember 2022 nach sieben Monaten verfrüht beenden konnte, Probleme bei der Einreise in andere Länder, wie etwa Australien, den USA, oder England, dem Land aus dem er nach seiner Haft abgeschoben wurde.
"Wenn man darüber nachdenkt, jemanden wie Boris dazuzuholen, ist es, um die großen Turniere zu gewinnen. Und da muss der Trainer natürlich bei den großen Turnieren dabei sein", sieht Zverev die unglücklichen Umstände als mögliches Problem.