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Rodionov verpasst Challenger-Finale in Zug nach Führung

Jurij Rodionov sichert sich zwar den ersten Satz, muss sich aber nach einem umkämpften zweiten Satz und einem Kaltstart in Durchgang drei geschlagen geben.

Rodionov verpasst Challenger-Finale in Zug nach Führung Foto: © GEPA

Jurij Rodionov verpasst nur knapp den Einzug in das Endspiel des ATP-125-Challengers in Zug.

Der 24-Jährige verliert im Halbfinale gegen den an Nummer eins gesetzten Arthur Rinderknech (FRA/ATP-80.) nach 2:38 Stunden und Satzführung mit 6:4, 5:7, 2:6.

Rodionov startet besser in das Spiel und kann dem Franzosen früh den Aufschlag abnehmen. Rinderknech jubelt seinerseits wenig später über ein Break zum 4:4. Das ÖTV-Ass hat die perfekt Antwort parat und schlägt mit einem Re-Break direkt zurück. Zu Null serviert der Linkshänder zur Satzführung aus.

Kaltstart in Satz drei wird zum Verhängnis

Im zweiten Durchgang ist es erneut Rodionov, der das erste Break einfahren kann. Rinderknech schlägt mit einem Re-Break direkt zu. In der entscheidenden Phase des Satzes hat der Franzose die besseren Nerven und nimmt Rodionov den Aufschlag zum 7:5 ab.

Im dritten Satz erwischt der 24-Jährige einen Horror-Start und liegt prompt mit 0:5 zurück, diesen Rückstand kann der Linkshänder trotz einer kurzen Aufholjagd nicht mehr wettmachen.

Dennoch darf Rodionov auf eine erfolgreiche Woche zurückblicken. Der Nürnberger springt im LIVE-Ranking von Position 117 auf 107 und überholt damit Dominic Thiem als zweitbester Österreicher. Außerdem darf Rodionov über ein neues Career-High jubeln.

Rinderknech bestreitet am Sonntag das Finale gegen den Sieger des Duells Fabio Fognini und Joris De Loore. Anschließend wird der Franzose weiter zum ATP-250 nach Kitzbühel reisen. Dort wird Rodionov aller Voraussicht nach nicht aufschlagen, da er aufgrund seines Halbfinaleinzuges die Qualifikation bei den Generali Open verpasste.


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