Für Jurij Rodionov endet das Masters der Tennis-Junioren in Chengdu mit einer Niederlage.
Der ÖTV-Youngster muss sich in China im Spiel um Platz fünf dem Serben Marko Miladinovic 3:6, 2:6 geschlagen geben und wird Sechster.
Das Spiel fand großteils bei Nieselregen statt, Bedingungen bei denen sich der 18-Jährige "total unwohl gefühlt" hat, wie Rodionov auf Facebook schreibt. "Ich wollte letztendlich nicht gleich wieder eine Trainingspause einlegen müssen", spricht er die erhöhte Verletzungsgefahr auf dem rutschigen Hartcourt an.
"Vorgeschmack auf ATP Finals"
"Eingerechnet der äußeren Umstände, wie meinem Unwohlsein nach dem Umzug nach Chengdu und dem Schlittschuhlaufen heute, bin ich mit meinem Spiel hier beim Masters zufrieden gewesen", fällt die Bilanz trotz der enttäuschenden Platzierung positiv aus.
Das Masters gebe einem "doch einen Vorgeschmack darauf, wie es bei den ATP Finals in London ist und warum man als Tennisspieler dorthin möchte."
Rodionov hatte beim Saisonfinale der Junioren trotz zweier Siegen in drei Gruppen-Spielen den Einzug ins Halbfinale aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses verpasst und in die Platzierungsspiele um die Ränge fünf bis acht gemusst.
Dort hatte sein erster Gegner, der US-Amerikaner Trent Bryde, verletzungsbedingt absagen müssen.