Zum Auftakt des ATP-1000-Turniers in Rom gelingt Dominic Thiem im Doppel die Revanche für sein verlorenes Einzel-Finale in Madrid.
Gemeinsam mit Steve Johnson (USA) gewinnt Thiem gegen Alexander und Mischa Zverev (GER) mit 6:7 (4), 6:3 und 10:7.
Damit kommt es im Achtelfinale zum Aufeinandertreffen mit Oliver Marach und Mate Pavic (CRO). Das an zwei gesetzte Duo hatte in der ersten Runde ein Freilos.
Fognini ein "sehr hartes Los"
In Rom hat sich Thiem bei seinen drei Starts seit 2015 immer um eine Runde gesteigert. 2016 war nach einem Sieg gegen den Schweizer Roger Federer im Viertelfinale (gegen Kei Nishikori/JPN) Endstation gewesen, im Vorjahr besiegte er im Viertelfinale Rafael Nadal, ehe er Novak Djokovic unterlag. Diesmal kam Thiem als Finalist von Madrid mit viel Selbstvertrauen in die "ewige Stadt".
"Die Auslosung ist wieder nicht die beste", meinte Thiem auf der Pressekonferenz am Dienstag. "Aber ich muss schauen, der Unterschied zu Madrid, wo es viel schneller war, ist sehr groß. Aber im Vorjahr habe ich hier wirklich gut gespielt."
Den italienischen Daviscupper Fognini bezeichnete Thiem als "sehr hartes Erstrundenlos". Fognini genieße Heimvorteil, habe im Vorjahr Andy Murray geschlagen. "Ich glaube, Rom ist das härteste Turnier, um gegen ihn zu spielen", erklärte der als Nummer sechs gesetzte ÖTV-Star.