Andrey Rublev gewinnt das ATP-1000-Turnier in Monte Carlo.
Der Russe ringt den dänischen Thiem-Bezwinger Holger Rune in einem packenden Endspiel nach über zweieinhalb Stunden Spielzeit mit 5:7, 6:2, 7:5 nieder und holt sich somit seinen ersten Masters-Titel. Insgesamt ist es sein 13. Sieg auf der ATP-Tour.
Den ersten Satz schnappt sich der 19-jährige Rune, der Rublev bei 6:5 den Aufschlag abnimmt. Den zweiten Satz eröffnet der Russe mit einem Break, Rune nimmt Rublev jedoch den Aufschlag zum 2:2 wieder ab. Zwei weitere Breaks des Russen erfordern einen Entscheidungssatz.
Rublev zeigt Kämpferqualitäten
In diesem liegt Rublev früh mit 0:2 zurück, beim Stand von 2:4 aus seiner Sicht schafft der 25-Jährige das Rebreak. Rune zeigt in weiterer Folge Nerven, verliert den Aufschlag zum 5:6. Rublev serviert souverän aus und sichert sich den Final-Sieg.
"Im dritten Satz habe ich nur gehofft, dass ich noch eine Chance habe zurückzukommen. Und das habe ich am Ende geschafft", sagt Rublev glücklich. "Ich habe mir gesagt: Wenn du heute verlierst, dann glaube wenigstens bis zum Ende an dich."
In der Weltrangliste zementiert Rublev den sechsten Platz ein, direkt dahinter erreicht Holger Rune mit Rang sieben sein Career-High.