Jannik Sinner fehlt nur mehr ein Sieg, um seinen ersten ATP-1000-Titel einfahren zu können.
Der 21-jährige Südtiroler besiegt in der Nacht auf Sonntag den US-Amerikaner Tommy Paul mit 6:4, 6:4 und zieht damit souverän ins Endspiel von Toronto ein. Nach Miami 2021 und 2023 ist es das dritte ATP-1000-Finale für Sinner, der noch auf seinen Premieren-Titel in dieser Turnierkategorie wartet.
Im Kampf um den Turniersieg bekommt es der Weltranglisten-Achte mit dem Australier Alex de Minaur zu tun, der sich gegen den Spanier Alejandro Davidovich Fokina mit 6:1, 6:3 durchsetzt.
Sinner im Finale klarer Favorit
Die bisherigen vier Duelle mit de Minaur, der erstmals in einem 1000er-Finale steht, konnte Sinner für sich entscheiden. Dementsprechend gilt Sinner am Sonntag als klarer Favorit im Endspiel.
"Druck ist etwas Großartiges. Wenn du Druck fühlst, es ist das etwas Positives. Es ist ein Privileg, das nicht viele Spieler haben", sieht es Sinner cool. "Alex ist ein unglaublicher Spieler. Er spielt ein tolles Turnier und war erst letzte Woche auch schon im Finale von Los Cabos. Hoffentlich wird es ein schönes Match."