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Souveräne Leistung! Rodionov steht im Gstaad-Hauptfeld

Die letzte Hürde vor dem Hauptbewerb bei den Swiss Open nimmt der gebürtige Nürnberger locker. Filip Misolic kämpft sich in Bastad eindrucksvoll zurück.

Souveräne Leistung! Rodionov steht im Gstaad-Hauptfeld Foto: © GEPA

Jurij Rodionov steht im Hauptfeld bei den Swiss Open in Gstaad!

Der 24-Jährige bezwingt im Finale der Qualifikation des ATP-250-Turniers seinen Landsmann Maximilian Neuchrist mit 6:3, 6:4 und folgt damit Dominic Thiem ins Hauptfeld nach. 

Rodionov nimmt dabei von Anfang an das Heft in die Hand und kommt früh zu einem wichtigen Break, das ihm eine 3:0-Führung im ersten Satz beschert.

Diesen Vorsprung kann er im weiteren Verlauf gegen den anschließend besser in die Partie kommenden Neuchrist auch verwalten, womit er beim Stand von 5:3 zum Satzgewinn serviert und sein Aufschlagspiel dabei auch durchbringt. 

Neuchrist im zweiten Satz mit Nachdruck - Rodionov bleibt cool 

Etwas enger gestaltet sich in weiterer Folge der zweite Satz, in dem Neuchrist versucht, mehr Druck auszuüben, um doch noch einmal zurückzukommen.

So ist die Partie zu diesem Zeitpunkt völlig ausgeglichen, ehe beim Stand von 3:3 das nächste Break auf das Konto von Rodionov geht und er mit einem leichten, aber am Ende entscheidenden Vorteil servieren kann.

Diesen dünnen Vorsprung bringt Rodionov auch diesmal über die Ziellinie und geht schlussendlich in zwei Sätzen nach 1:14 Stunden als Sieger hervor.

Damit zieht der 24-Jährige in das Hauptfeld beim ATP-250-Turnier in Gstaad ein. 

Starkes Comeback von Misolic 

Ebenfalls Grund zur Freude hat ÖTV-Youngster Filip Misolic.

Der 21-Jährige legt in der vorletzten Runde der Qualifikation des ATP-Turniers im schwedischen Bastad gegen den Karl Friberg (SWE) ein beeindruckendes Comeback hin und dreht nach einem 0:6 im ersten Satz so richtig auf, sodass er den zweiten Abschnitt suverän mit 6:1 für sich entscheiden kann. 

Der finale Satz gestaltet sich dann zwar über weite Strecken offen, Misolic behält jedoch am Ende die Nerven und geht nach drei Sätzen mit 0:6,6:1,6:4 als Sieger aus der Partie hervor. 

Den Grazer trennt somit nur mehr eine weitere Runde vom Hauptfeld. 



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