Jurij Rodionov muss sich am Mittwoch im Achtelfinale des ATP-250-Turniers in München dem topgesetzten Alexander Zverev mit 6:7 (3), 2:6 geschlagen geben.
Bei äußerst schwierigen, wechselhaften Bedingungen hält Rodionov im ersten Satz gut mit, beim Stand von 2:2 hat er sogar die Chance auf das Break, führt 40:0 - doch der 24-Jährige kann keinen der Breakbälle nutzen. Alles bleibt in der Reihe.
Beim Stand von 5:4 für Zverev bei Aufschlag Rodionov wird das Spiel dann unterbrochen: Es hagelt in München! Nach einer kurzen Pause kann wieder weitergespielt werden. Es geht ins Tiebreak, indem sich der Niederösterreicher nach einem guten Start dann doch deutlich mit 3:7 geschlagen geben muss.
Schnelles Break in Satz zwei
Zu Beginn des zweiten Satzes muss die Partie wegen eintretenden Regens erneut unterbrochen werden. Nach Wiederbeginn erwischt Zverev den besseren Start und holt sich gleich das frühe Break zum 2:1. In Folge hat der topgesetzte Deutsche alles sicher im Griff.
Es war das erste Tour-Aufeinandertreffen von Rodionov und Zverev.
Der Deutsche hatte in Runde eins ein Freilos. Erst kürzlich stand ein weiterer Österreicher dem Deutschen gegenüber, beim Masters in Monte Carlo hatte Sebastian Ofner im Duell mit Zverev das Nachsehen.
