Dominic Thiem kann nach seinem Auftaktsieg beim ATP-250 in Metz gegen Richard Gasquet eine durchaus zufriedene Match-Bilanz ziehen.
"Es war eine große Herausforderung, wie immer gegen Richard", sagt Thiem über den zuletzt im Davis Cup siegreichen Gasquet. "Er kam offensichtlich in Form hierher. Das ist ein gutes Zeichen für mich. Es nach fünf harten Matches in Rennes hier zu bestätigen, macht mich glücklich."
Gegen den inzwischen 36-jährigen Gasquet (ATP-85.) erwies sich Thiem auch in Rallys als der konstantere Spieler, obwohl der Start - wieder einmal - holprig verlief. Nach dem 1:3 kam der Niederösterreicher aber in Fahrt und holte fünf Games in Folge.
In dieser Phase war Thiem der klar bessere Spieler - mit dem notwendigen Killerinstinkt: Die aktuelle Nummer 182 nutzte jeden seiner drei Breakbälle.
Satz zwei verlief wesentlich ausgeglichener. Beide Spieler gaben einmal ihr Service ab, bei 5:4 vergab Thiem einen Matchball. Nach dem perfekten Start ins Tiebreak (3:0) verwertete Österreichs aktuelle Nummer vier nach 1:46 Stunden den insgesamt vierten Matchball und ballte danach die Hand zur Faust.
Nun wartet Hurkacz: "Größte Herausforderung"
Am Donnerstag wartet mit dem Weltranglisten-Zehnten Hubert Hurkacz aus Polen eine wesentlich härtere Nuss.
"Hubert ist aktuell Top Ten, er ist der Titelverteidiger - du kannst hier keine größere Herausforderung bekommen", sagt Thiem und erinnert an seine 0:2-Bilanz gegen den Polen. "Ich werde alles versuchen, um ein großartiges Match zu zeigen."
Mit vielen Punkten beim 250er-Hartplatzturnier käme Thiem seinem Ziel, das Jahr innerhalb der Top 100 der Weltrangliste abzuschließen, wieder einen Schritt näher.
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