Fernando Verdasco (ESP-31) und Federer-Bezwinger Thanasi Kokkinakis (AUS-Q) liefern sich in der 3. Runde des ATP-1000-Turnier in Miami nicht nur sportlich einen Fight.
Die beiden Kontrahenten geraten auch verbal aneinander, nachdem der Spanier Zwischenrufe und Gerede aus dem Publikum kritisiert. Kritikpunkt ist ausgerechnet Kokkinakis Vater, was der junge Australier ihm mit "This is my fucking Dad" verständlich machen will.
Erst nach knapp drei Minuten beruhigt sich die Szenerie wieder und es wird weitergespielt. Am Ende hat Verdasco das bessere Ende für sich, er setzt sich mit 3:6, 6:4, 7:6(4) durch. Das Shakehands am Spielende fällt nach dem Vorfall kurz und trocken aus.
Auf Verdasco wartet im Achtelfinale ein rein spanisches Duell mit Pablo Carreno Busta (ESP-16), der Steve Johnson mit 6:4, 6:4 ausschaltete.
Hier gibt's das Video zum Trashtalk bei den Miami Open:
[#ATP] Kokkinakis & Verdasco getting into it on Grandstand in 3rd Rd at #MiamiOpen.. Issue is with TK’s father sitting in first row... Medvedev Tsitsipas looks like the undercard pic.twitter.com/OuidiURRVd
— NOW IN SPORTS (@NOW_InSports) 26. März 2018
Zverev schaltet Ferrer aus und trifft aus Kyrgios
Alexander Zverev (GER-4) setzt sich gegen David Ferrer mit 2:6, 6:2, 6:4 durch und darf im Achtelfinale wieder die Rivalität mit Nick Kyrgios (AUS-17) aufleben lassen.
Der junge Australier macht mit Fabio Fognini beim 6:3, 6:3 kurzen Prozess.
Ebenfalls in der Runde der letzten 16 steht Denis Shapovalov (CAN) nach einem überraschenden 6:4, 3:6, 7:5 gegen Sam Querrey (USA-11).
Borna Coric (CRO-29) schaltet mit Jack Sock (USA-8) ebenfalls einen höher gesetzten Spieler mit 5:7, 7:6(4), 6:3 aus.
Kevin Anderson (RSA-6) bezwingt Karen Khachanov (RUS-32) mit 4:6, 6:2, 6:3.