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Ferrer wehrt Matchball gegen Troicki ab

Titelverteidiger muss einen Matchball abwehren. Tsonga sicher in zwei Sätzen.

Ferrer wehrt Matchball gegen Troicki ab

Der Titelverteidiger bei den Erste Bank Open wankt, fällt aber nicht.

Der spanische Top-Star David Ferrer zwingt der serbischen Thiem-Bezwinger Viktor Troicki mit 6:3,5:7,7:5 in die Knie und trifft nun im Kampf um einen Platz im Endspiel auf Andy Murray (6:1,6:3 gegen Isner/USA). Bei 3:5 und Aufschlag Troicki wehrt Ferrer sogar einen Matchball ab.

Das zweite Halbfinale bestreiten Frankreichs Jo-Wilfried Tsonga (6:2,7:6 gegen Ramos-Vinolas/ESP) und Ivo Karlovic (6:7,7:6,6:3 gegen Khachanov/RUS).

Ferrer: "Ein sehr, sehr hartes Match"

"Es war heute ein sehr, sehr hartes Match", meinte ein erschöpfter Ferrer nach seinem hartumkämpften Sieg. "Dementsprechend froh bin ich, dass ich es ins Halbfinale geschafft habe."

"Im ersten Satz hatte ich sogar leichte Krämpfe. Ich muss schauen, dass ich bis zum Halbfinale wieder halbwegs regenerieren kann", wirkte der 34-jährige Spanier etwas angeschlagen.

Erinnerungen an Wien-Finale 2014

Das Duell gegen Murray ist die Neuauflage des Wien-Finale von 2014. Damals gewann der Schotte nach einer hochklassigen Partie knapp in drei Sätzen.

"Das liegt schon wieder zwei Jahre zurück. Es hat sich viel verändert. Ich bin zwei Jahre älter und Andy ist derzeit überragend drauf", sieht sich Ferrer in der Außenseiterrolle.

Isner von Blasen gehandicappt

Murrays glatter Sieg war auch auf starke Blasen auf Isners Schlaghand zurückzuführen. "Er war ziemlich gehandicappt und hat dadurch auch nicht so gut servieren können, wie er es normalerweise macht", erweist sich der Schotte als fairer Verlierer.

"Ich weiß nicht, wie fit David Ferrer derzeit ist. Heute hat er auf jeden Fall einen tollen Kampf abgeliefert. Ich erwarte, dass er sich gegen mich ähnlich ins Zeug werfen wird."

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