Die French Open bringen einige Veränderungen in der Tennis-Weltrangliste mit sich - auch in den Top-10 des ATP-Rankings.
Während die ersten drei Plätze weiterhin Novak Djokovic, Daniil Medvedev und Alexander Zverev gehören, klettert der mittlerweile 22-fache Grand-Slam-Sieger Rafael Nadal vom fünften auf den vierten Rang und tauscht dadurch mit Stefanos Tsitsipas den Platz.
Casper Ruud, der erstmals in ein Gran-Slam-Finale eingezogen war, erreicht mit der sechsten Position sogar die bislang beste seiner Karriere. Dafür rutschen Shootingstar Carlos Alcaraz sowie Andrey Rublev auf die Ränge sieben und acht ab.
Die Top-10 werden von Felix Auger-Aliassime und Matteo Berrettini komplettiert. Djokovic wird seinen ersten Platz allerdings am 13. Juni an Medvedev abgeben, weil die Punkte seines Vorjahreserfolgs in Roland Garros aus der Wertung fallen werden.
Thiem verliert acht Plätze
Bester Österreicher ist nach wie vor Jurij Rodionov. Er verliert jedoch vier Positionen und fällt an die 129. Stelle zurück. Es folgen Dennis Novak (154) und Dominic Thiem (198), der acht Plätze abgeben muss.
Nicht in den besten 200 Tennis-Spielern der Welt sind Sebastian Ofner (von 219 auf 210), Filip Misolic (216), Gerald Melzer (259) und Lucas Miedler (291).
Bei den Damen bleibt French-Open-Siegern Iga Swiatek die Nummer 1. Die Estin Anett Kontaveit rückt von der fünften auf die zweite Stelle vor, Paula Badosa Gibert (ESP) ist neue Dritte. Coco Gauff verbessert sich nach ihrer Final-Niederlage in Paris um zehn Plätze auf Rang 13.
Julia Grabher wird als beste Österreicherin an Position 153 geführt. Barbara Haas ist 273., Sinja Kraus macht einen großen Sprung nach vorne. Sie springt um 55 Plätze an die 306. Stelle nach oben.