Herber Rückschlag für Australiens Tennis-Star Nick Kyrgios.
Der 29-Jährige muss in der ersten Runde des ATP-Masters-1000-Turnier von Indian Wells nach einer Stunde und 23 Minuten aufgeben. Gegen den Niederländer Botic van de Zandschulp war für den Australier beim Stand von 6:7 und 0:3 Schluss.
Eine wiederkehrende Verletzung am Handgelenk - ähnlich wie jene, die Dominic Thiem zu schaffen machte - verhinderte ein Weitermachen. Unter Tränen zog Kyrgios deshalb zurück.
Damit hat sich die Hoffnung von vielen Fans auf ein Zweitrundenmatch zwischen dem 29-Jährigen und Novak Djokovic zerschlagen. Der serbische Rekordchampion bekommt es nun mit van de Zandschulp zu tun.
"Es war eine emotionale Nacht für mich. Ich bedanke mich bei jedem, der mir hilft, den Kopf oben zu behalten. Ich werde zurückkommen", schreibt Kyrgios auf Instagram. Ob er beim Masters-Turnier in Miami an den Start gehen wird, ist fraglich. Aufgrund seines "Protected Rankings" hätte er allerdings einen Platz im Hauptfeld sicher.
Struff und Bublik ausgeschieden
Ebenfalls vorbei ist das Turnier für Jordan Thompson (gegen Moutet), Alexander Bublik (gegen Watanuki) und Jan-Lennard Struff. Der Deutsche unterliegt in seiner Auftaktpartie Gael Monfils mit 4:6 und 4:6.
In die nächste Runde eingezogen ist hingegen der talentierte Brasilianer Joao Fonseca, der sich gegen den 23-jährigen Briten Jacob Fearnley in drei Sätzen durchsetzen konnte. Er bekommt es nun mit dessen Landsmann Jack Draper zu tun.
In der zweiten Runde steigt nun auch die Tennis-Elite in den Bewerb ein. In der ersten Runde hatten die gesetzten Spieler ein Freilos.
Der an Position eins gesetzte Deutsche Alexander Zverev trifft in dieser auf Tallon Griekspoor, Titelfavorit Carlos Alcaraz auf den Sieger der Partie zwischen Quentin Halys und Pablo Carreno Busta. Lokalmatador Taylor Fritz bekommt es mit Qualifikant Matteo Gigante zu tun.