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Wirbel um positive Dopingtests - Sinner ist unschuldig

Der Weltranglisten-Erste wurde im März gleich zweimal positiv auf das anabole Steroid Clostebol getestet. Wie sich nun herausstellt, trifft Sinner keine Schuld.

Wirbel um positive Dopingtests - Sinner ist unschuldig Foto: © getty

Beim Turnier in Indian Wells wurde der Weltranglisten-Erste Jannik Sinner gleich zweimal positiv auf das anabole Steroid Clostebol, welches auf der Dopingliste steht, getestet. Ein unabhängiges Gericht hat den 23-jährigen Südtiroler nun für unschuldig befunden.

Der Vorfall ist erst am Dienstag publik geworden, weil Sinner auf "Instagram" von sich aus die Einschätzung der International Tennis Integrity Agency, die den Vorfall von einem unabhängigen Gericht prüfen ließ, teilte.

Aus dem Schreiben geht hervor, dass Sinner keine Schuld treffe, da er nicht vorsätzlich gehandelt habe. Die Punkte und das Preisgeld für das Turnier wurden ihm jedoch aberkannt.

Daran konnte auch die Erklärung, dass der Physiotherapeut für die Kontamination mit Clostebol verantwortlich war, nichts ändern. Der Physiotherapeut behandelte demnach eine Schnittwunde mit einem Clostebol-haltigen Spray, der bei Massagen und Behandlungen auf Sinners Haut gelangt sein muss.


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